Tool-Check #4 Barrett Value Centre

Steckbrief

Anwendungsbereich: Werte ermitteln, wandeln und Unternehmenskultur gestalten

Organisation: Barrett Value Centre, UK

Kennzeichen: Bedürfnisse und Werte sichtbar machen, Aktuelle und gewünschte Unternehmenskultur aufzeigen, gemeinsame Werte Entwicklung 

Link:  https://www.valuescentre.com/

Werte spielen in meinem Leben schon lange eine große Rolle. Vor gut 20 Jahren habe ich beispielsweise eine Entscheidung getroffen, die voll und ganz wertegetrieben war. Ich habe eine sehr gute Position bei meinem damaligen Arbeitgeber Saint Gobain aufgegeben und meinen kompletten Lebensraum verlagert. Das Ganze mit dem vollen Risiko, im privaten wie im beruflichen Umfeld alles zu verlieren. Aber ich war angetrieben von dem Wunsch, einen positiven Beitrag in dieser Welt leisten zu wollen. Ich habe also bei Null wieder angefangen und bin bei einem Start-up Unternehmen eingestiegen, das ein aus meiner Sicht wertvolles Produkt herstellte: Solaranlagen.

Seither versuche ich fast alles was ich tue, mit meinen Werten in Einklang zu bringen. Für mich sind Authentizität, Leidenschaft, Enthusiasmus, Humor und Leichtigkeit wesentliche Grundlagen für mein erfülltes Leben. Die eigenen Wertvorstellungen sind eine stabile Basis für unsere Entscheidungen. Sind die Dinge im Einklang mit den eigenen Werten, fühlt sich alles gut und richtig an. So auch meine Entscheidung vor 6 Jahren, einen Beitrag im Handwerk leisten zu wollen. 

Ich glaube durch dieses Wertebewusstsein ist persönliches Wachstum überhaupt erst möglich. Versteht man die eigenen Werte, dann erst erkennt man die Richtung, in die man gehen sollte, um glücklich und erfolgreich zu sein.

Mit dem CTT-Werkzeug habe ich die Möglichkeit, auf recht einfache Art und Weise Werte sichtbar zu machen, im Betrieb oder auch für einzelne Personen im Coaching. Machen Sie doch einfach mal einen persönlichen Wertetest. Hier ist ein Link zur Webseite meiner Kollegin und Freundin Dr. Andrea Maria Bokler:

andrea-maria.com/wertetest

 

Hinweis
„Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwende ich in meinen Blogs die gewohnte männliche Sprachform bei personenbezogenen Substantiven und Pronomen. Dies impliziert jedoch keine Benachteiligung des weiblichen oder neutralen Geschlechts, sondern soll im Sinne der sprachlichen Vereinfachung als geschlechtsneutral zu verstehen sein.“